Alle Monate wieder, diesmal wieder direkt von Greifenklaue erstellt
1) Umfassend komplex, aufs Nötigste reduziert oder kreativ verpackt: Wie sollte für dich das optimale Regelwerk aussehen?Ich würde sagen, ein gesunder Mix aus allem. Aber ich habe mir noch nie so wirklich Gedanken darüber gemacht, wie für mich ein optimales Regelwerk aussehen könnte. Wie begeistert ich eines leses oder auch nicht hängt oftmals auch von meiner Lust ab oder in wie weit ich es spielen werde.
2) Welche Regelwerke haben dich bisher am meisten überrascht, und weshalb? (Positiv wie negativ)
Überraschungen kann ich mich jetzt mal wieder an keine Besonderen erinnern. Aber ich gebe zu, dass ich auch einfach festgefahren bin in meinen Systemen und mir daher nicht wirklich andere oder neue Regelwerke anschaue.
3) Verwendet ihr Hausregeln, um Regelwerke nach euren Vorstellungen umzuformen?
Ich versuche Hausregeln weitestgehend zu vermeiden, zumindest wenn es sich nicht um meine Stammgruppen handelt. Grund sind meine Erfahrungen, dass Hausregeln ganz gerne von den Spielern vergessen werden, wenn es sich um One-Shots oder kurze Kampagnen handelt. Alternativ versuche ich Hausregeln zu haben, die nicht auf einem bestimmten Regelwerk fußen. Beispiel wenn dir Würfel runterfallen hast du je nach System entsprechend Nachteile oder Mali etc.
4) Lest ihr lieber das fremdsprachige Original, oder kauft ihr (auch) die lokalisierte Fassung?
Das ist sehr unterschiedlich und hängt auch davon ab, wie gut ich gewisse Dinge im Vorfeld schon kenne bzw. auch von der Sprache des Originals ab. Alles englische is vollkommen okay für mich, darüber hinaus sind Übersetzungen für mich quasi verpflichtend, einfach weil ich die Sprache nicht kann.
Desweitren kann Ich mir zum Beispiel nicht vorstellen mir jemals ein deutsches D&D Regelwerk zu kaufen, weil sich die Originalbegriffe so tief eingebrannt haben, dass sich Deutsch einfach falsch anhört. So etwas wie das bereits erwähnte Star Trek Adventures kann ich mir sowohl im Original oder übersetzt vorstellen.
5) Hattest du schon einmal die Idee, ein eigenes Rollenspiel-Regelwerk (und ggf. damit verbunden, ein eigenes System) auf die Beine zu stellen? Wenn ja: Was ist daraus geworden?
Gelieb äugelt habe ich durchaus schon damit, aber am Ende hat die Faulheit obsiegt. Wobei es sich eher immer irgendwelche Modifaktionen zu bestehenden Systemen gehandelt hätte als um etwas komplett eigenes. Kampagnenwelten sind da schon eher etwas, dass ich mir irgendwann mal vorstellen könnte, aber auch da ist es am Ende die Faulheit, welches das Niederschreiben auf Dauer lahmlegt.
EIN PAAR WORTE ZUR QUEST – WIE SIE FUNKTIONIERT …
Was ist die RPG-Blog-O-Quest?
Hier stellen sich Rollenspielblogger gegenseitig im Monatswechsel jeweils fünf Fragen zu ihrem Lieblingshobby. Ursprünglich organisiert von Greifenklaue und Würfelheld, sind inzwischen auch andere Blogger zu Fragenstellern geworden und geben entweder im Lückentext die Möglichkeit, eigenes zu ergänzen, oder konkrete Fragen zu beantworten.
Wer kann teilnehmen?
Jeder, der Lust hat, die gestellten Fragen zu beantworten und in seinem Blog, Podcasts, Vlogs oder ähnlichem mit einem Verweis auf den Ursprungstext zu beantworten, damit die Leser auch bei anderen Teilnehmern stöbern können
Was sollten Teilnehmer nicht vergessen?
Dem jeweiligen Blog-O-Quest-Veranstalter einen Link zum eigenen Werk zukommen zu lassen, damit man diesen weiter verbreiten kann! Ggf. im RSP-Blogs-Forum.
Was bringt das Ganze?
Hoffentlich den Bloggern Spaß beim schreiben, den Lesern ebenso Spaß beim Lesen und natürlich Einblicke in die Gewohnheiten und Ansichten anderer zum Hobby Rollenspiel. Idealerweise natürlich auch Inspiration für eigene Ideen
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