Land des Todes
Autorin: Alison Croggon
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3-404-20708-4
Erscheinungstermin: Januar 2013
Preis Taschenbuch: 12,99 €
288 Seiten
Gekauft: 24. Juni 2013
Inhalt:
In dem “Land des Todes”, wie der raue Norden genannt wird, wachsen Lina, die Tochter des Lords und ihr adoptierter Ziehbruder Damek auf. In dem Land ist die Magie wild und gefährlich. Zwischen Lina und Damek entsteht eine innige, fast obsessive Freundschaft.
Da im Norden nur den Männern Magie erlaubt ist, steht das Leben von Lina unter keinem guten Stern, da sie eine geborene Hexe ist. Nur der mächtige Stand ihres Vaters schützt sie. Doch er stirbt und für Lina beginnt das Leiden. Nur einer sieht nicht tatenlos zu: Damek…
Meinung:
Eine sehr interessante Biographie über ein rauhes Land, in dem Frauen nichts zu sagen haben, die Vendetta ganze Ortschaften auslöschen kann und die dadurch entstehende Blutsteuer den König und die Adelshäuser finanziert.
Die Erzählperspektive des Buches ist mal aus der Sicht von Hammel, der im „Land des Todes“ im Roten Haus Urlaub macht verfasst. Dies ist im Stil eines Tagebuch geschrieben. Nach dem Besuch bei seinem Vermieter erzählt Anna, die Haushälterin die Geschichte um Lina und Damek weiter. Dazwischen wechselt es zu etwas konfusen Aufzeichnungen von Lina, die wohl etwas zwischen Tagebuch und Briefen darstellen sollen und ihre Gefühle zeigen, die bei der Erzählung von Anna nicht dargestellt werden können.
Ich habe anfänglich mit der Art wie das Buch geschrieben ist zu kämpfen gehabt und war kurz davor nicht weiterzulesen. Irgendwie klang es am Anfang nicht danach, als würde es um das schwierige Leben der Hexe Lina gehen, sondern um das Leben und die Liebelei von Hammel.
Sobald man aber sich eingelesen hat, geht es schnell voran mit der Geschichte, die manchmal dann doch etwas ausschweift und manchmal ein paar Lücken hat, die man dann z.B. mit den Aufzeichnungen von Lina füllt, da Anna einige Jahre am Hofe des Königs verbringen muss. Es werden viele Jahre schnell zusammengefasst. Der Schreibstil ist flüssig, aber bei den Erzählperspektivenwechseln hackt es dann doch manchmal ein klein wenig.
Fazit: Das Buch ist ein netter Zeitvertreib, aber hat mich jetzt nicht umgehauen 😉
Gelesen: 04. -23. August 2013
Bewertung:
6 von 10 Bücherstappeln!
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