Gefahrene Strecke: 76 Meilen ~ 122 km
Gelaufene Strecke: 5,6 Meilen ~ 9,02 km (13.456 Schritte)
Fahrerin: Aya
Ausgaben: £.00 + Souvenir-Zeugs und Essen
- St. Andrews Cathedral
- Aberdour Castle & Garden
- Edinburgh
- Ende in Edinburgh – Victoria Park Hotel
Unser Endziel für den 9. Tag heißt Edinburgh. Somit ist der Roadtrip nun wirklich fast vorbei. Wir waren sehr froh die Nacht in dem Horrorhotel irgendwie überstanden zu haben.
St Andrews Cathedral
Zuerst ging es gleich ganz früh zur St. Andrews Cathedral. Wir waren die einzigen Besucher. So konnten wir das Gelände ungestört erkunden. Ich finde es immer wieder faszinierend, was von den einstiegen großen Kathedralen noch übrig geblieben ist. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen und stiegen die Treppen der St Rule’s Church hoch. Der Ausblick über die Stadt und das Gelände der Cathedral waren sehr beeindruckend. Der Aufstieg hat sich gelohnt. Dafür muss man aber extra zahlen.
Um 1160 wurde mit dem Bau der St. Andrews Cathedral begonnen um die St Rule’s Church (Bild rechts) zu entlasten. Der Bau zog sich über 150 Jahre hin. Während der schottischen Reformation beschädigten Protestanten die St Andrews Cathedral schwer, daraufhin wurde diese 1561 aufgegeben und die Gebäude verfielen.
Aberdour Castle & Garden
Aberdour Castle wurde im späten 12. Jahrhundert erbaut und ist somit wohl eine der ältesten noch erhalten Burgruinen in Schottland. Wobei nur ein Teil eine Ruine ist. Dort lässt sich der Verfall ganz gut sehen. Dieser begann gegen 1725 als der 12. Earl of Morton, Robert Douglas, das benachbarte Aberdour House erwarb. Damit verlor Aberdour Castle jegliche Bedeutung.
Hier sieht man gut einen Teil des Turmes der vor Jahren einfach herab stürzte. Trotzdem kann man sich in der Ruine überall bewegen und jeden Winkel erkunden. Es gibt in dem renovierten Teil ein gemütliches Cafe. Bei unserem Besuch war eine Schulklasse da und wir mussten uns erst einen Platz für unsere Brotzeit suchen.
Sehr schön ist auch der treppenförmig angelegte Garten von Aberdour Castle. Sonst gibt es nicht mehr wirklich viel zu sehen. Aber für einen kleinen Abstecher zu empfehlen.
Edinburgh
Gegen 15:00 Uhr erreichten wir Edinburgh. Die nächsten 2 Nächte blieben wir im „Victoria Park Hotel“. Das Gebäude des Hotels wurde 1897 von einem Glaskaufmann erbaut. Das Hotel hat zwar eigene Parkplätze, die aber nicht unbedingt ausreichen. Wir hatten Glück. Die Zimmer waren frisch renoviert nur leider an ein paar Ecken vielleicht noch nicht ganz fertig
Gleich nach dem Einchecken machten wir uns auf den Weg zum Calton Hill. Dabei handelt es sich um die markanteste Erhebung (ca 103 m) von Edinburgh. Dort befindet sich das National Monument, das Nelson Monument, das Old Observatory House und das City Observatory.
Aya überredete mich dazu, auf das Neslon Monument hoch zukommen. Als ob ich nicht schon genug Stufen während unserer Rundreise hoch gestiegen bin. Und wieder so eine enge Wendeltreppe. Ich weiß nicht, wie viele Stufen der Turm insgesamt hat, aber mir hat es gereicht. Ich merkte nun schon, dass mir nach 10 Tagen nun doch die Energie ausging.
Dafür wurden wir oben mit einem echt sehr beeindruckenden Ausblick über Edinburgh belohnt.
Am Abend bummelten wir noch etwas durch die Princes Street. Ein paar Souvenirs zum Mitbringen kaufen und etwas essen. Da wir aber beide recht fertig waren, ging es recht früh zurück ins Hotel und ins Bett.
Route:
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