Sebastian Fitzek liest aus „Passagier 23“

Lesedauer: 3 Minuten

Am Sonntag, 09. November 2014 fand im Rahmen des Krimiherbstes in München eine Lesung von Sebastian Fitzek zu seinem neuen Buch „Passagier 23“ im Institut für Rechtsmedizin statt.
Kurzfristig durfte ich feststellen, dass die Lesung anstatt um 19:00 Uhr (wie es in der Email stand) schon um 18:00 Uhr begann. Wäre jetzt nicht ganz so schlimm gewesen, wenn nicht gerade in dem Zeitraum es noch zu Auswirkungen des Bahnstreikes gekommen wäre. Wir mussten dann etwas umplanen und sind wieder mal mit dem Auto nach München gefahren. Mittlerweile habe ich da echt Übung drin 😀 Und auch im Parkhaus finden, bin ich echt gut geworden. Es war nur eins der teuersten, aber wir mussten nicht weit laufen. Die Fahrt war sehr lustig. Ich habe meinem Cousinchen Eve eine Karte für die Lesung zum Geburtstag geschenkt (sowie ein von Karin Slaughter signiertes Buch).

Die Lesung begann mit einer kleinen Verspätung von knapp 30 Minuten. Wir haben schon Witze gemacht, das die Lesung genau um 18:23 Uhr beginnen wird 😉
Zuerst gab es noch ein kleines Interview mit einem Rechtsmediziner, der in dem Hörsaal regelmäßig Vorträge hält. Es wurde auch wieder der Unterschied zwischen Rechtsmediziner und Pathologe erklärt.
Und dann kam Sebastian Fitzek. Ich habe ja mittlerweile doch schon einige Male über eine seiner Lesungen geschrieben, daher kann ich eigentlich nicht wirklich was Neues schreiben. Seine Lesungen sind immer wieder ein Erlebnis. Sehr lustig und unterhaltsam. Er erzählt gerne das ein oder andere private Erlebnis, wie die Idee zu seinem neuen Buch entstanden ist und der Aufwand der ganzen Recherche.

Es war auf jeden Fall ein toller Abend mit den Mädels. War gar nicht so einfach, mein Cousinchen für einen Abend nach München zu entführen, aber ich habe es geschafft 😉
Wie immer hat eine von uns für etwas zu viel Aufmerksamkeit im Hörsaal gesorgt (das letzte Mal war es T. mit ihrer weißen Tasche 😉 ) und diesmal war es ich…
Ich habe leider nicht bemerkt, das beim Gehen über dem Kopfsteinpflaster die Gummierung von meinem Absatz (9 cm) kaputt ging und ich dann gleich auf der ersten Treppenstufe im Hörsaal einen Abflug hingelegt habe… Vor allen Anwesenden… Lustigerweise bin ich genau auf der Stufe bei der Reihe, wo wir saßen liegen geblieben. Tanja ist total blass im Gesicht (nachher knallrot) geworden. Mein Cousinchen hat auch total entsetzt geschaut. Ich habe mir ja eigentlich im Fallen nur gedacht, wie weit ich da runterrutsche bis ich zum Stillstand komme und wie peinlich das Ganze nun wird… Es hat auch gleich jeder gefragt, ob ich Hilfe brauche. Nach 2 Minuten nicht bewegen, haben Cousinchen und ich uns nur angeschaut und erstmal gelacht. Ich bin „nur“ auf die Schienbeine geknallt und die Treppen waren zum Glück sehr tief und flach und mit Linoleum verkleidet. Daher gab es halt schöne blaue Flecken (die mittlerweile fast alle weg sind) und einige fiese Schrammen (jeweils 1 etwas größere Wunde an jedem Schienbein).
Eve fand meine „Fallgeräusche“ sehr lustig. Zitat: „Aber du bist so „schön“ bühnenreif gefallen. Plumps, plopp, plumps, plopp 😀 Zum Glück is nix passiert. Jetzt kann man ja drüber lachen….. ;-)“

Ja, ich konnte schon an dem Abend drüber lachen ^^ Auch wenn ich jetzt nach 2 Wochen noch ein paar blaue Flecke habe und meine Schienbeine noch immer am Abheilen sind. Ich hab dafür ja sowas von keine Geduld…



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By Saphirija

Seit 2007 begeisterte Bloggerin. Gründerin und Hexe des Blogs. Herrin über die Hexenschafe. Leidenschaftliche Weltentdeckerin.

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