Für diesen Termin am Sonntag, 02. Februar 2014 bin ich extra nach Mannheim gefahren. 350 km oder halt 4 1/2 Stunden mit dem Zug (davon aber 50 Minuten Umsteigeaufenthalt in Augsburg…). Ich habe diese Lesung mit einem lang versprochenen Besuch bei Vel verbunden. Gleichzeitig konnte ich mir auch mal Mannheim anschauen und die Stoffläden abklappern, auf der Suche nach schönen Stoffen für meine Patchwork-Projekte 🙂 Dabei haben wir auch das Schaufenster im Thalia entdeckt (Bild oben).
Vel war noch nie auf einer Buchlesung. Er hat sich davor immer irgendwie gedrückt. Tja, funktioniert bei mir nicht. Ich kann da sehr überzeugend sein 😛
Wir haben uns sehr pünktlich mit der Tram auf den Weg zur „Alten Feuerwache“ gemacht, weil es ja hieß „Freie Platzwahl“ und „kein Anspruch auf einen Sitzplatz“. Dort angekommen, durften wir gleich feststellen, das sich einige Leute mehr pünktlich auf den Weg gemacht hatten. Wir bekamen aber noch einen recht annehmbaren Platz in der Warteschlange, die bald zu einer Wartespirale wurde…
Der Einlass ging dann aber recht zugig voran. Wir entschieden uns drinnen für die Reihe beim Notausgang. Beinfreiheit 🙂 Die Stuhlreihen waren nämlich ziemlich eng gestellt. Also saßen wir etwa 16 Reihen von der Bühne entfernt. Ich schätze, das Stühle für ca. 350 Personen bereitstanden. Nicht jeder fand einen Sitzplatz und musste sich dann an bereitgestellte Stehtische stellen. Wäre jetzt nicht so meins, die ganze Vorstellung im Stehen anzuschauen.
Pünktlich um 20:00 Uhr betrat Sebastian Fitzek die Bühne.
Die Vorlese-Sequenzen wurden durch die Band „Buffer Underrun“ unterstützt und verstärkten den Gänsehauteffekt. Einfach nur Wahnsinn! Sebastian Fitzek hat eine sehr angenehme Stimme und man möchte eigentlich, das er nicht aufhört weiterzulesen. Ich höre ihm echt gerne zu.
Zwischen dem Vorlesen, erzählte er die ein oder andere Geschichte aus seinem Leben (Dschungelcamp-Streich auf Facebook von Kollegen, SMS von der Ehefrau was er den Kindern am Abend vorliest, usw.), und wie er sich mit der Thematik beschäftigt hat, wann es zuviel Menschen auf der Erde sind, wie er für das Buch „Noah“ recherchiert hat uvm. Sehr interessant! Da er immer sehr nett i zu der Band war, revanchierten sich die Mitglieder dadurch, das Sebastian Fitzek sich ans Schlagzeug setzen und spielen musste. Klang aber echt gut 😉 Die Zeit ist leider viel zu schnell vergangen, nach knapp zwei Stunden war die Lesung vorbei…
Ich hatte zwar mein Buch dabei, aber es standen viel zu viel Leute zum Signieren an. Spontan entschied ich mich dazu, mir zumindest das Hörbuch mit dem Soundtrack (der echt sehr gelungen ist!) zu kaufen. Den Soundtrack bekommt man nur zur 1. Auflage des Hörbuches. Vel überlegte auch kurz und kaufte den letzte an dem Abend verfügbaren Soundtrack mit Hörbuch.
Der Abend war sehr schön. Es herrschte eine gute Stimmung.
Ich kann jedem nur empfehlen, der mal die Möglichkeit hat, eine Lesung von Sebastian Fitzek zu besuchen!
Ich freue mich nun auf den 09. März 2014, da findet im Rahmen des Krimifestivals München eine Lesung von Sebastian Fitzek in der BMW Welt statt. Yeah! Vor allem freue ich mich darauf, das mein liebes Cousinchen dabei sein wird. Ich habe es ihr ja letztes Jahr versprochen, dass ich sie mit zur nächsten Lesung nehme <3
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Ich hab mich nicht gedrückt! Es hat mich bis dato nie gereizt.