11 1/2 Tage hatten Aya und ich für unseren Roadtrip durch Irland Zeit. Eigentlich sehr wenig Zeit für die Menge, die es dort zu sehen gibt, aber wir wollten uns erst mal einen groben Überblick über die Insel verschaffen.
Wir hatten echt Glück mit dem Wetter. Es hat die ganzen 11 Tage kein einziges Mal geregnet, außer vielleicht mal ein paar wenige Tropfen in der letzten Nacht in Dublin. Erst als wir an der Haltestelle für den Airport-Bus gestanden sind, hat es angefangen zu regnen. Es war immer wieder mal bewölkt und am Anfang sehr windig, aber das hat uns nicht gestört. Überall wo wir hin kamen, sagte man uns, was wir doch für ein Glück mit dem Wetter hätten und was wir doch für „Lucky Girls“ wären. Es war echt ein Traum.
Wir hatten auch sehr viel Glück mit unseren B&Bs (Bed & Breakfast) -Unterkünften. Oder einfach nur ein glückliches Händchen bei der Auswahl.
Eigentlich wollten wir dieses Jahr im Mai unseren Roadtrip durch Norwegen machen, aber irgendwie wurden wir uns nicht so einig. Im Januar haben wir an einem Tag einfach alles über den Haufen geworfen und uns aus dem Bauch heraus für Irland entschieden. War wohl die richtige Entscheidung, wobei Norwegen noch immer auf unserer Liste sehr weit oben steht.
Also haben wir am 21. Januar 2017 die Flüge gebucht. Für 30€ mehr haben wir den Hinflug sogar in der Business Class bekommen. 3 Tage später war die Route geplant und innerhalb von 5 Tagen alle Unterkünfte ausgesucht und gebucht. Wir suchen unsere Unterkünfte nach bestimmten Kriterien aus, die gegeben sein sollten. Ein paar kleine Ansprüche entwickelt man schon mit der Zeit
Während unseres Schottland Roadtrip haben wir gelernt, dass es immer besser ist, zwei Einzelbetten zu buchen. Gemeinschaftsbad mögen wir auch nicht. Auch soll es kein Betonbunkerhotel sein, sondern familiär, gemütlich und sauber. Der Rest ist uns dann weitestgehend egal. Okay, die Schweizerfraktion unserer Reisegemeinschaft legt sehr viel Wert auf eine vorhandene Klobürste [sce emoji=“rofl“/](Running Gag bei jedem Urlaub), während ich gerne drauf schaue, das die Unterkunft etwas ausgefallener ist und irgendwie besonders ist, sei es wegen der Lage, Bauart, etc. Ein wenig speziell halt. Klappt nicht immer, aber oft
Wir achten außerdem auch auf Preis-Leistung, da wir immer ein Budget ausmachen, das wir meistens einhalten und eigentlich sogar oft darunterliegen. Unsere Grenze liegt bei 50 € pro Nacht pro Person.
Wo wir genau in Irland überall waren, berichte ich in weiteren Artikeln. Vielleicht ist der ein oder andere kleine Tipp mit dabei Wir haben schnell einen Weg gefunden um den großen Touristenmassen zu entgehen.
Hier noch ein paar Daten zu unserem Roadtrip:
- Reisezeit: 01. bis 12. Mai 2017
- gesamte Kilometer: 1997
- Kosten pro Person: 903,29 € (enthält Flug, Unterkünfte, Mietauto, Tanken)
Entdecke mehr von Weltenwanderer Blog
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Interessant geschrieben! Wo kann man das ganze Reisetagebuch über Irland nachlesen?
Danke 🙂
Ich bin momentan noch am Schreiben. Wir haben doch einiges gesehen in den 10 Tagen.
LG