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…weil Veränderung manchmal einfach gut tut.
Wer hier regelmäßig vorbeischaut, hat es wahrscheinlich schon gemerkt: Der Weltenwanderer Blog sieht mal wieder ein bisschen anders aus. Ich habe ihm einen neuen Anstrich verpasst – und ja, das passiert bei mir tatsächlich in schöner Regelmäßigkeit 😅

Ich probiere einfach gern neue Themes aus. Bastle an Farben, Schriften, Layouts. Irgendwie bin ich immer auf der Suche nach dem einen perfekten Design, das alles vereint, was ich mir wünsche: persönlich, klar, nicht zu überladen – und vor allem funktional.
Spoiler: Ich hab’s immer noch nicht gefunden.
Aber das aktuelle kommt ziemlich nah ran.

Dunkel, pastellig, lila – genau mein Ding.
Farblich fühlt sich der neue Look total stimmig an. Das dunkle Lila bringt Ruhe rein, ohne zu düster zu wirken – und es passt hervorragend zu dem, was mein Blog sein soll: ein gemütlicher, kreativer Ort zum Lesen, Stöbern und Verweilen.

Natürlich ist nicht alles perfekt.
Das Theme hat noch so seine Macken, gerade was die Bildgrößen betrifft. Im Editor passt alles, aber sobald der Beitrag online ist, flutscht da manchmal was auseinander. Das ist ein bisschen wie: Du räumst dein Wohnzimmer perfekt auf – und kaum drehst du dich um, hat jemand die zusammengelegten Decken ausgebreitet 😑

Beim Aufräumen meiner Festplatte habe ich auch ein paar alte Screenshots früherer Blogdesigns entdeckt – und dabei eine kleine Zeitreise unternommen.

Blogdesigns im Rückblick

Manche Blogdesigns kommen und gehen – andere bleiben für Jahre.
Beim Durchstöbern alter Festplattenschätze habe ich ein paar Screenshots gefunden, die mich sofort in frühere Blogzeiten zurück katapultiert haben. Vielleicht erinnern sich ein paar von euch sogar noch an diese Designs … 😊

2010–2015: Mein erstes WordPress Theme
Ein dunkles Lila, verspielte Headergrafik, Sidebar mit Chibi-Avatar und ganz viel Persönlichkeit.
Dieses Layout hat mich über fünf Jahre lang begleitet – es war gemütlich, funktional und fühlte sich einfach nach mir an.

2015–2023: Das digitale Notizbuch
Acht Jahre lang war dieses Design mein treuer Begleiter – mit seiner Spiralbindung, den Post-it-Menüs und dem hellen Papier-Look. Es hatte etwas Heimeliges, etwas Persönliches, und es passte wunderbar zu dem, was mein Blog für mich immer war: ein Ort zum Festhalten von Gedanken, Erlebnissen und Herzensdingen.

Auch wenn ich im Laufe der Zeit immer wieder am Theme gefeilt habe – dieses Grunddesign blieb. Es wurde ein vertrautes Gesicht, sowohl für mich als auch für viele Leser*innen.

Ich habe das Theme Author’s Notepad geliebt, aber es wurde eine Zeitlang nicht mehr aktualisiert und so bin ich wieder auf was neues umgestiegen.

Ende 2023 – Juli 2025: Struktur trifft Persönlichkeit
Mit diesem Design habe ich versucht, meinem Blog einen aufgeräumteren Look zu geben – aber ohne den persönlichen Charme zu verlieren.
Das helle Layout mit lila Akzenten, die klar strukturierte Navigation und natürlich mein Hexen-Charakter haben das Bild vom „Weltenwanderer Blog“ geprägt.

Es war ein guter Kompromiss zwischen moderner Übersichtlichkeit und meiner verspielten, kreativen Seite – doch irgendwann juckte es mich wieder in den Fingern. Die Lust auf Veränderung war einfach zu groß.

Seit Juli 2025: Ein neues Design in dunklem Pastell
Nach all den Jahren war es Zeit für etwas Neues. Das aktuelle Design ist ruhiger, moderner und dennoch mit viel Persönlichkeit versehen – in dunklem pastelligen Lila, das den Weltenwanderer Blog stimmungsvoll umhüllt.
Noch nicht perfekt (Hallo, Bildgrößen-Bugs 👀), aber ein Schritt in eine Richtung, die sich richtig anfühlt.

Besonders der neue Blogbanner liegt mir am Herzen: Er bringt meine Liebe zu Norwegen und den Polarlichtern zum Ausdruck – zwei Konstanten, die mich seit Jahren begleiten und immer wieder inspirieren. Vielleicht ist das aktuelle Design deshalb so stimmig – weil es nicht nur mein Blog ist, sondern auch ein kleines Stück Norwegen.

Und wie geht’s weiter?

Ob ich dem aktuellen Design lange treu bleibe? Schwer zu sagen. Ich kann durchaus jahrelang beim gleichen Stil bleiben – aber irgendwann juckt es mich dann doch in den Fingern. Nicht, weil es nötig wäre, sondern weil ich einfach gern bastle. Anpassen. Feilen. Neu gestalten. Verzweifeln.

Vielleicht liegt’s an meinem Auge fürs Detail. Vielleicht daran, dass ich immer noch auf der Suche nach dem einen perfekten Theme bin.
Oder vielleicht macht’s mir einfach zu viel Spaß, um es nicht ab und zu zu tun.

To be continued. Natürlich.