Letzten Donnerstag besuchte ich mit Vel und Ria das Comicfestival München.
Gleich zuerst, es war nicht einfach, alle Locations in München schnell zu finden. Es fehlte einfach an Beschilderungen und Wegweisern. Auch der Lageplan auf der Homepage war etwas verwirrend, vor allem für jemand, der selten oder noch nie in München unterwegs war. Außerdem lagen die Veranstaltungsorte doch ein Stückchen auseinander, was bei dem Wetter echt unangenehm war.
Es ging mit dem Nürnberg-München-Express los. Leider war der Zug schon so voll, das wir nur noch einen Platz am Boden im Gang bekommen haben. Yeah! Ziemlich kalt und naja, etwas unbequem, aber besser als die 55 Minuten Fahrt zu stehen.
Am Hauptbahjnhog München ging es erstmal zum Starbucks 🙂
Coffein ist sehr wichtig und außerdem ist es ein wärmendes Getränk. Sehr wichtig für einen guten Start 😉 und gibt einem die nötige Energie für das Festival. Diesmal gab es übrigens einen „Caramel Latte“ yammi Sehr lecker 🙂
Zuerst durften wir das „Künstlerhaus“ suchen. Laut Lageplan am Karlsplatz/Stachus. Ich glaube, wir sind einmal fast komplett um diesen rumgelaufen. Dank der Karte im Smartphone und genauer Eingabe der Adresse, fanden wir das Künstlerhaus. Man musste vom Stachus Richtung Lenbachplatz laufen und dort dann aber in die Seitenstraße rein. Hinweisschilder oder eine von weitem sichtbare Kennzeichnung gab es nicht. Wir durften in den Innenhof, ohne das unsere Tagestickets entwertet wurden (diese wurden dann erst bei unserem zweiten Besuch entwertet, als man uns dann doch mal endlich zu dem richtigen Eingang für die Online gekauften Tickets geschickt hatte).
Im Künstlerhaus fand ein Teil der „Verlagsmesse“ statt. Der andere Teil war im „Alten Rathaus“ untergebracht, wo wir später auch noch hinwollten.
Nach dem Einlass, ging es gleich hoch in den 1. Stock, wo sich der Panini-Stand befand, an dem ich mir die limitierte Auflage von „Uncanny Avengers“ gekauft habe. Dafür musste ich aber gute 20 Minuten anstehen, da sich doch eine recht lange Schlange gebildet hatte. Später habe ich mir noch „American Vampire“ und „Wonder Woman“ mitgenommen.
Juhu! Hab ein limitiertes Uncanny #Avengers bekommen 😉 MEINS! #cfm13 twitter.com/Saphirija/stat…
— Mya Faye (@Saphirija) 30. Mai 2013
Die Räumlichkeiten waren leider nicht für viele Leute geeignet. Es wurde schnell sehr warm. Außerdem war alles sehr eng und man musste echt ganz schön aufpassen, das man nirgendwo anstieß. Es war auch sehr schwierig durch die engen Gänge zwischen den Ständen hindurch zu kommen, ohne jemanden anrempeln zu müssen, oder mal zu warten, weil echt nichts mehr weiter ging.
Und es wurde echt immer wärmer… Wir traten recht schnell die Flucht an, nachdem wir uns noch kurz die Ausstellung oben auf der Galerie angeschaut hatten.
Im Erdgeschoss gab es eine Ausstellung zu „75 Jahre Superman“. Diese war doch recht übersichtlich, aber ganz nett. In den anderen Räumen stellte das „Comicgastland Italien“ Bilder aus.
Als nächsten Punkt hatten wir den Rest der „Verlagsmesse“ im „Alten Rathaus“ auf dem Plan. Dieses fanden wir mal etwas schneller, war aber trotzdem nicht gut ausgeschildert. Dort stöberten wir gemütlich durch 2 Stockwerke. Dort war alles etwas ruhiger. Weniger Leute. Angenehmer. Es befanden sich dort aber auch nicht die großen Verlage, sondern eher Händler mit diversen Sortiment und Merchandising-Produkten.
Weiter ging es dann zum „Bier- und Oktoberfestmuseum“, wo der Autor David Boller seine „Graphic Novel „Ewiger Himmel – Ein Schweizer in Amerika“ vorstellte.
Erstmal da wieder hinfinden… Vel meinte, das ist am Viktualienmarkt. Eh ja… Das war noch eine sehr positive Lagebeschreibung. Wir sind dann nochmal gut 10 Minuten gelaufen um das Museum in einer Seitenstraße zu finden und dann stand nicht mal draußen irgendwo dran, das es drinnen Veranstaltungen vom Comicfestival stattfinden. Wir haben erstmal in der kleinen Kneipe gefragt und wir durften dann in dem verschachtelten Haus den Raum mit dem Vortrag suchen. Yeah! -.-
Dafür bekamen wir eine schöne Vorstellung von David Boller von seinem Comic. Ich muss sagen, der Autor ist sehr sympatisch. Ist halt ein Schweizer 😉 Er erzählte von seiner Reise in die USA, wie er zum Comiczeichner wurde, seine Frau kennen lernte und am Ende wieder in die Schweiz zurückkehrte.
Mit der S-Bahn ging es dann wieder zurück zum Künstlerhaus, um Vel’s signierte Ausgabe von „Ewiger Himmel“ abzuholen. Ich habe mir auch gleich ein Exemplar (aber ohne Widmung) gekauft 🙂
Zum Abschluss ging es nochmal zum Starbucks und dann sofort zum Zug und nach Hause. Diesmal mit Sitzplätzen im Zug.
Fazit:
Es war ganz nett, aber leider war alles so unübersichtlich und schwer zu finden, da fahre ich nächstes Jahr wieder lieber auf den Comicsalon Erlangen.
Meine neue Kaffeetasse für die Arbeit xD twitter.com/Saphirija/stat…
— Mya Faye (@Saphirija) 30. Mai 2013
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