Hallo!
Ich habe mir jetzt ein paar Tage mit meinem Bericht über die TimeLash II zeit gelassen. Ich musste die ganzen wunderbaren Eindrücke erstmal sacken lassen. Außerdem musste ich noch etwas Schlaf nachholen und eine Erkältung versucht bei mir auch gerade die Oberhand zu gewinnen. Sagen wir so, sie hat gewonnen, daher hat sich der Bericht nun noch ein paar Tage verzögert.
Die Anreise war diesmal wieder etwas chaotisch, weil die Deutsche Bahn einfach eine andere Wagennummerierung verwendet hat. Aus dem einen Zug (1-xx) wurden zwei zusammenhängende Züge (21-29 und 31-39). Also gab es meine Sitzplatzreservierung nicht mehr, aber die Schaffnerin organisierte für die andere Betroffene und mich Sitzplätze.
Zuerst ging es wie auch im letzten Jahr zu einem Photoshooting bei Eva. Okay, davor stattete ich dem Starbucks am Königsplatz einen Besuch ab. Ich musste ja den TimeLash Macchiato probieren. Dieser war übrigens sehr lecker. Schokolade Marshmallows und Kaffee.
Im Hotel hatte ich etwas Zeit um mich auszuruhen, bevor Mirjam ankam. Wir haben uns letztes Jahr auf der ersten TimeLash kennengelernt und dieses Mal beschlossen, das Hotelzimmer zu teilen.
Gegen 18:15 Uhr sammelten wir am Eingang noch Vel, Michael und Alex ein und es ging ins „Podium“ zum Abendessen.
Und nun zum wichtigen Teil des Wochenende:
Treffpunkt war wie letztes Jahr erstmal bei dem Bäcker in der Bahnhofshalle. Kaffee muss sein.
Der Einlass ging recht zügig und nachdem ich mir ein Programm und meine Tickets für die Photoshoots geholt hatte, machte ich mich auf den Weg in die Panelhalle zu den anderen. Michael hatte uns Plätze in der 2. Reihe besorgt. Es war aber nicht für alle von unserer Gruppe Platz, daher wurde immer wieder zwischen den Panels durchgetauscht, da jeder mal zu einem Termin oder woanders hin musste.
Am Samstag habe ich also die meiste Zeit damit verbracht den vielen tollen Panels zu folgen (manchmal auch nur den Anfang oder das Ende mitbekommen, aber nicht weil ich eingeschlafen bin, sondern Termin).
Gegen 21:00 Uhr ging das Dinner los. Mirjam und ich waren sehr pünktlich. Die Zeit vergeht manchmal viel zu schnell. Die Jungs haben uns aber an einem Tisch Plätze freigehalten. An unserem Tisch setzte sich Lisa Bowerman. Michael entführte später Toby von einem anderen Tisch zu uns xD Die Gespräche waren wieder sehr interessant und lustig. Und es wurde wieder ein recht langer Abend.
Diesmal habe ich schon ein paar Sachen an dem Dinner zu bemängeln:
- Es gab nach ca einer Stunde keinen Rotwein mehr! Ich habe genau 1 Glas bekommen. Uns wurde nur gesagt, es wurden keine Flaschen für den Abend bestellt.
- Die Kroketten waren teilweise kalt.
- Die Nudeln waren wieder total verkocht und es wurde viel zu viel Geschmacksverstärker verwendet. Ich vertrage das leider nicht und meine Nacht war dann wirklich sehr kurz.
- Als Nachspeise gab es Obstsalat. Fand ich bei so einem Dinner in einem 4 Sterne Hotel etwas mau
- Wegen Punkt 2 und 3 war es für mich als Vegetarierin kein sehr zufriedenstellendes Dinner. Schade. Und ich bin jetzt eigentlich nicht sehr hoaklig (= wählerisch).
So, genug gemeckert 😉 Vielleicht kann man da nächstes Jahr ein bisschen was ändern, es war ja sonst ein echt wunderschönener und lustiger Abend.
Dieser Tag begann für mich leider nicht so gut. Wegen Bauchkrämpfen habe ich die Nacht über kaum geschlafen. Dementsprechend habe ich mich auch mehr wie ein Zombie gefühlt. Das Programm fing auch 1 1/2 Stunden früher an als am Samstag. Für die Jungs vom Whocast war es auch ein wenig zu früh.
Nach dem Panel gab es mit Kolja eine etwas andere Lesung mit gesammelten Fanfiction-Werken, die am Bahnsteig draußen stattfand. Bei manchen Besuchern kam dieses satirisches Happening nicht gut an und ich werde dazu auch nicht mehr schreiben. Es ist Geschmackssache und jeder nimmt es anders auf. Und wem es nicht gefiel, der konnte jederzeit gehen 😉 Es ist echt faszinierend (und erschreckend) was manchen Menschen einfällt und die darüber auch noch schreiben. Okay, ich schreibe auch , aber nicht SOWAS!
Von den Panels bekam ich nicht so viel mit, da ich mehr unterwegs war und mich mit einem alten Bekannten, den ich seit mehr als 11 Jahren nicht mehr gesehen habe, zu treffen. Natürlich gab es da viel zu erzählen und die Zeit verging so schnell. Dazwischen landete ich doch wieder bei einem Panel und zwei Photoshoots habe ich auch noch geschafft. Gemeinsame Fotos habe ich nun mit Colin Baker, Sophie Aldred, Ingrid Oliver, Gareth Lloyd, Lisa Bowerman und Toby Hadoke.
Am Ende des Programmes gab es noch eine Spielerunde. Das war so lustig. Aufgeteilt in zwei Gruppen musste ua der Preis von z.B. einem Dalek Kostüm geschätzt werden.
Da kann ich eigentlich mein Fazit vom letzten Jahr wiederholen. Es war wieder eine super organisierte Convention. So familiär, gemütlich und übersichtlich. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Es wurde nie langweilig und ich hatte eine Menge Spaß. Auch weil ich so viele liebe Leute vom letzten Jahr wieder getroffen habe. Ich freue mich auf jeden Fall auf die TimeLash im nächsten Jahr! Ich hoffe, der Termin wird bald bekannt gegeben.
Schade das die zwei Tage immer so schnell rum sind. Der Ablauf der Photoshoots hat auch immer super geklappt. Mit der Aufteilung in Nummern war eine super Idee. Man wusste in etwa wie lange man noch anzustehen hatte. Der Fotograf gab sich richtig viel Mühe bei den Fotos, gab Tipps und kontrollierte erst noch das Bild auf der Kamera bevor er einen gehen ließ. Das fand ich echt super! Die fertigen Bilder konnte man sich später bei einem Stand am Eingang abholen.
Vielen Dank für die tolle Organisation an Simone, Ralf und Pascal!
Ich muss nun noch etwas loswerden. Scheinbar kommt meine Kritik zum Essen nicht so gut an. Also, was ich nicht wusste, dass das Essen nicht vom Hotel kommt, sondern vom Catering. Das Hotel an sich ist echt klasse. Große Zimmer und alles soweit sauber. kann ich nichts meckern. Und darüber habe ich auch nichts schlechtes geschrieben! Es war einfach nur das Essen! Alles andere von der Convention war super! Fast perfekt! Klasse! Aber wenn ich von dem Essen, weil es einfach überwürzt war (ua. mit Geschmacksverstärkern), in der Nacht richtig krank geworden bin, dann hört für mich der Spaß einfach auf. Ich vertrage einiges an Essen und es lag nicht am Wein, das ich vielleicht zuviel getrunken hätte. Es war nur ein Glas. Naja, ich hoffe, das hier liest auch noch jemand. Nur das Essen war halt nicht so gut. Zumindest der vegetarische Teil. Zum Fleisch kann ich nichts sagen. |
Und hier noch die restlichen Bilder:
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